Kindheit:
Viele Medien haben bereits als Kind ihre medialen Fähigkeiten entdeckt und „seltsame Erlebnisse“ gehabt, wodurch sie nach und nach aufmerksam wurden, dass sie übersinnlich wahrnehmen können.
Bei mir war das nicht so, zumindest kann ich mich nicht entsinnen. Ich war zwar mit meiner blühenden Fantasie oft tief in eine Spielwelt versunken und vielleicht war damit schon der erste Same für die Medialität gesät, aber ich habe keine bewusste Erinnerung daran.
Dennoch wurde ich in der Kindheit schon ans Thema „Leben nach dem Tod“ und Reinkarnation herangeführt, denn mein Vater entdeckte den Seher Edgar Cayce für sich und hatte zahlreiche Bücher von ihm. Er erzählte mir oft von Cayce’s unglaublichen Readings und Heilungen und faszinierte mich damit. Ich wuchs mit dem Wissen auf, dass wir wiedergeboren werden, dass unser Weg vorprogrammiert ist und dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde – nämlich eine geistige Welt. Ebenso erfuhr ich früh, dass Heilung nicht nur durch Medikamente geschehen kann, sondern dass unser Geist der Schlüssel dazu ist und Menschen mit bestimmten heilerischen Fähigkeiten – wie z.B. Cayce – einen großen Beitrag dazu leisten können.
So aufzuwachsen legte sicher den Grundstein für meine später entdeckte Gabe.
Jedoch war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht soweit, diese Themen näher zu erforschen oder selbst Bücher dieser Art zu lesen. Dazu war noch ein Weg voller persönlicher Hürden und Herausforderungen und ein lang andauernder Bewusstseinsprozess nötig.