Mein Weg

Kindheit:

Viele Medien haben bereits als Kind ihre medialen Fähigkeiten entdeckt und „seltsame Erlebnisse“ gehabt, wodurch sie nach und nach aufmerksam wurden, dass sie übersinnlich wahrnehmen können.
Bei mir war das nicht so, zumindest kann ich mich nicht entsinnen. Ich war zwar mit meiner blühenden Fantasie oft tief in eine Spielwelt versunken und vielleicht war damit schon der erste Same für die Medialität gesät, aber ich habe keine bewusste Erinnerung daran.
Dennoch wurde ich in der Kindheit schon ans Thema „Leben nach dem Tod“ und Reinkarnation herangeführt, denn mein Vater entdeckte den Seher Edgar Cayce für sich und hatte zahlreiche Bücher von ihm. Er erzählte mir oft von Cayce’s unglaublichen Readings und Heilungen und faszinierte mich damit. Ich wuchs mit dem Wissen auf, dass wir wiedergeboren werden, dass unser Weg vorprogrammiert ist und dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde – nämlich eine geistige Welt. Ebenso erfuhr ich früh, dass Heilung nicht nur durch Medikamente geschehen kann, sondern dass unser Geist der Schlüssel dazu ist und Menschen mit bestimmten heilerischen Fähigkeiten – wie z.B. Cayce – einen großen Beitrag dazu leisten können.
So aufzuwachsen legte sicher den Grundstein für meine später entdeckte Gabe.
Jedoch war ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht soweit, diese Themen näher zu erforschen oder selbst Bücher dieser Art zu lesen. Dazu war noch ein Weg voller persönlicher Hürden und Herausforderungen und ein lang andauernder Bewusstseinsprozess nötig.

Mareike Franz Medium München

Jugend und die Zwanziger:

Der weitere Weg meines Lebens bis Ende 20 war durchwachsen. In der Pubertät musste ich zur Begradigung einer Wirbelsäulenverkrümmung ein Korsett tragen, was mich zum Außenseiter machte. Prüfungsängste, Freundschaften und Beziehungen die mir nicht gut taten, Stimmungsschwankungen und Hoffnungslosigkeit, häufiger Jobwechsel und daraus resultierender Vertrauensverlust in die Menschen und mein Leben – all diese Themen begleiteten mich und prägten ein schwaches Selbstwertgefühl. Oft genug fragte ich mich, was für einen Sinn es hat, dass ich auf dieser Welt bin und das Glück mir scheinbar nicht hold war.
Doch ich war schon immer ein Stehaufmännchen und so ließ ich mich von all diesen Stolpersteinen nicht davon abbringen, meinen Weg zu gehen, auch wenn mir bis in die späten 20er Jahre nicht klar war, wohin dieser Weg führen sollte.

Rückblickend betrachtet war dieser oft beschwerliche Pfad nötig, um mich zu dem zu machen, was ich heute bin. Ich musste erst all das Vertrauen verlieren und meine Selbstzweifel bis ins tiefste Mark spüren, um einen Prozess in Gang zu setzen, in dem ich mich selbst kennenlernen und bewusst meine Fähigkeiten und meine Stärke erkennen durfte. Oft hörte ich, dass ich zu empfindlich sei, zu schnell verletzt sei. Heute weiß ich, dass diese Sensibilität und auch die Verletzungen mir halfen, um feinste Antennen und ein Gespür für andere auszubilden.
Nur dadurch, dass ich nicht nur der Sonne, sondern auch in vielen Facetten dem Regen begegnet bin, habe ich mich auf eine Sinnsuche begeben. Heute habe ich das absolute Vertrauen in die geistige Welt und meine Geistführer und verlasse mich darauf, dass alles, was geschieht, einen Sinn hat und nur zu meinem Besten geschieht.
All die Erfahrungen waren Geschenke für mich, die ich für das Wachstum und die Erkenntnisse benötigte um heute eine gute beratende und heilende Tätigkeit auszuüben. Was mich ausmacht ist, dass ich vieles von dem, was Menschen belastet, selbst erlebt habe und mich in andere einfühlen kann. Ich bin ein Mensch wie Du und ich und ich möchte Mut machen, dass auch Du es schaffst, wieder Freude und Fülle für Dein Leben zu finden.

Erste mediale Erfahrungen und die große Veränderung:

Das Jahr 2012 war für mich ein großer Wendepunkt.
Meine Oma verstarb und zum ersten Mal kam ich mit „Zeichen“, die gesendet werden, in Kontakt.
So spürte ich 2 Tage vor ihrem Tod körperlich, dass der Zeitpunkt nun gekommen war. Und auch nach ihrem Übergang in die geistige Welt gab es lustige Zeichen, die ich mit heutigem Wissensstand als kleinen Gruß von ihr werte. Zum Beispiel der Inhalt von Überraschungseiern, der direkt etwas mit meiner Oma zu tun hatte.
Ab diesem Zeitpunkt begann ich, mich immer bewusster der Medialität zu öffnen.

Desweiteren lernte ich 2012 einen Menschen kennen, der mich durch seine weise und reife Einstellung zum Leben sehr inspirierte, über mein eigenes Leben nachzudenken und Verhaltensweisen zu ändern. Die Art, wie er mit mir umging, trug stark dazu bei zu erkennen wer ich bin und welchen Wert ich habe. Ich bin sehr dankbar dafür und heute überzeugt davon, dass er hauptsächlich zu dem Zwecke in mein Leben trat, mich auf den spirituellen Erkenntnisweg zu bringen und um mich selbst mehr schätzen zu lernen.

mareike-franz-medium

Im Laufe der Jahre folgten zahlreiche Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung, durch die ich viele meiner Ängste und Hürden überwinden konnte. Ich lernte, worauf es im Leben ankommt, wie man gute Beziehungen führt und sich achtsam begegnet, aber auch alles über die Aura und die Chakren eines Menschen. Später wurde ich dort – im „Institut für Bewusstseinsforschung“ – auch ausgebildet und lernte, wie man energetische Heilarbeit durch die Kraft der Hände anwendet und Coachings gibt.

Mein Weg:

Den Ausschlag für meinen medialen Weg gab allerdings die Krankheit und der darauf folgende Tod eines Onkels. Eines Tages, als ich ihn im Krankenhaus besuchte, zeigte er sich mir in einem seltsamen Zustand. Halb im Delirium führte er einen 5-minütigen Monolog darüber, wie unglaublich fantastisch und sensationell es ihm ginge. Es ist schwer zu beschreiben, aber er strahlte vor Glückseligkeit und für mich war klar, dass er die Gelegenheit bekommen hatte, schon mal einen Blick in die geistige Welt zu erhaschen und von dort zu berichten. Er zeigte mir, dass wir vor dem Tod keinerlei Angst haben müssen, denn das, was danach für uns Menschen folgt, muss paradiesisch und voller Freude sein.

Von diesem Tag an sog ich alle Informationen, die ich über das Leben nach dem Tod fand, auf, las diverse Bücher über und von Medien und begeisterte mich immer mehr dafür.

Als mein Onkel 4 Monate später starb, ging ich selbst zu einem Medium. Die Seele meines Onkels gab mir als Ratschlag für mein Leben, dass ich endlich meinen Begabungen folgen soll und nachdem mein Geistführer dem Medium – meiner späteren Mentorin – mitteilen ließ, dass er gerne „aktiv“ mit mir zusammenarbeiten möchte, beschloss ich, in die Welt der Medialität hineinzuschnuppern (ich wusste ja zunächst noch nicht, ob mir das wirklich lag) und begann meine Ausbildung.
Schnell merkte ich, dass ich einen guten Zugang zur geistigen Welt habe und nicht nur Jenseitskontakte herstellen kann, sondern auch ein sehr spezielles Gespür für Menschen und ihre Lebenssituationen habe und ihre Aura wahrnehmen kann.

Parallel dazu wurde ich durch die Verkettung glücklicher sich aneinander reihender Umstände förmlich in die Heilarbeit „geschubst“.  Zunächst sagten mir Verwandte, dass ich starke Energien in den Händen habe und meine Berührungen ihnen gut tun und dass ich unbedingt etwas beruflich damit machen müsste. Davon inspiriert besuchte ich ein Seminar zum Thema „Heilkraft der Hände“, wurde von dort zu einem Seminar von Martin Zoller „geführt“ (ein international bekannter Seher aus der Schweiz), der intensiv meine Aura las und mir weit geöffnete Handchakren und somit starke Heilkräfte bestätigte (ohne vorheriges Wissen über mich).
Bei diesem Seminar lernte ich auch Bruno Erni kennen, bei dem ich kurz darauf die Ausbildung zum Energie-Coach durchführte. Das Thema Aurachirurgie und die Möglichkeiten, die sie für die Heilung mit sich bringt, vertiefte ich in Workshops von Dr. Mathias Künlen. Weitere Zeichen aus der geistigen Welt und meine Wissbegierde schubsten mich auf ähnliche Weise zur „Geistigen Aufrichtung“, „Instant Change“ und „Access Consciousness“, was mich mein Repertoire vervollständigen ließ.

Genau das waren die Begabungen, auf die mein Onkel mich aufmerksam machen wollte. Ich bin sehr dankbar für diese Führung, denn ich fühle endlich den lang gesuchten Sinn. Ich habe meine Berufung und Lebensaufgabe gefunden.

Durch einen Jenseitskontakt Trost zu spenden und zu sehen, dass Menschen wieder ein Stück Lebensfreude zurückgewinnen wenn sie erleben, dass ihre Liebsten niemals „ganz weg“ , sondern immer noch unter uns sind – das ist meine Motivation.

Teil des ganzheitlichen Heilungsprozesses eines Menschen zu sein – auf Körper,- Geist,- und Seelenebene – und diesen durch bewusstes Einsetzen von der energetischen Heilkraft der Hände zu unterstützen – das ist mein Anliegen.

Menschen in schwierigen Situationen ihres Lebens zu helfen und sie durch eine mediale Beratung oder spirituelles Coaching in ihren nächsten Schritten zum Ziel zu begleiten –  das ist mein Bestreben.

Ich freue mich darauf, Dich bald bei mir begrüßen zu dürfen!