Nach dem Tod gehen wir in die geistige Welt über. Dies ist kein Ort, der weit von uns entfernt ist. Man könnte sagen, die Verstorbenen sind „nur nebenan“. Da die geistige Welt aber in einer höheren Frequenz schwingt, können wir die dort lebenden Seelen nicht mit den menschlich gängigen Wahrnehmungskanälen erleben. Als Medium habe ich die Gabe und in meiner Ausbildung gelernt, meine Schwingung zu erhöhen, um Informationen aus der geistigen Welt empfangen zu können. Gleichzeitig senken die Seelen ihre Frequenz herab, so dass ich mich mit ihnen quasi „in der Mitte“ treffe.
Die Kommunikation kann man sich nicht wie ein „echtes“ menschliches Gespräch vorstellen, denn in der geistigen Welt läuft alles rein telepathisch ab. Die Informationen der Seelen erfasse ich daher durch sogenannte „Hellsinne“. Ich empfange hauptsächlich durch Bilder, die vor meinem inneren Auge entstehen (hell-sehen), ich höre Wörter oder ganze Sätze (hell-hören) oder ich „weiß einfach“ manches und habe plötzlich Gedanken in meinem Kopf, die nicht meine eigenen sind (hell-wissen). Außerdem nehme ich oft Stimmungen und Körperempfindungen wahr, z.B. wie sich die Seele zu Lebzeiten gefühlt hat oder spüre die Todesursache an der entsprechenden Stelle meines Körpers (hell-fühlen).
Es gibt noch das sogenannte hell-riechen und hell-schmecken, was bei mir aber nicht stark ausgeprägt ist.