Häufige Fragen zu Jenseitskontakten

Nach dem Tod gehen wir in die geistige Welt über. Dies ist kein Ort, der weit von uns entfernt ist. Man könnte sagen, die Verstorbenen sind „nur nebenan“. Da die geistige Welt aber in einer höheren Frequenz schwingt, können wir die dort lebenden Seelen nicht mit den menschlich gängigen Wahrnehmungskanälen erleben.  Als Medium habe ich die Gabe und in meiner Ausbildung gelernt, meine Schwingung zu erhöhen, um Informationen aus der geistigen Welt empfangen zu können. Gleichzeitig senken die Seelen ihre Frequenz herab, so dass ich mich mit ihnen quasi „in der Mitte“ treffe.

Die Kommunikation kann man sich nicht wie ein „echtes“ menschliches Gespräch vorstellen, denn in der geistigen Welt läuft alles rein telepathisch ab. Die Informationen der Seelen erfasse ich daher durch sogenannte „Hellsinne“. Ich empfange hauptsächlich durch Bilder, die vor meinem inneren Auge entstehen (hell-sehen), ich höre Wörter oder ganze Sätze (hell-hören) oder ich „weiß einfach“ manches und habe plötzlich Gedanken in meinem Kopf, die nicht meine eigenen sind (hell-wissen). Außerdem nehme ich oft Stimmungen und Körperempfindungen wahr, z.B. wie sich die Seele zu Lebzeiten gefühlt hat oder spüre die Todesursache an der entsprechenden Stelle meines Körpers (hell-fühlen).

Es gibt noch das sogenannte hell-riechen und hell-schmecken, was bei mir aber nicht stark ausgeprägt ist.

Da der Beruf des Mediums keine rechtlich geschützte Berufsbezeichnung ist, darf sich generell jeder „Medium“ nennen. Dementsprechend gibt es leider auch viele schwarze Schafe, die ihre Dienste anbieten. Wenn Du Dich für einen Termin bei einem Medium interessierst, ist es wichtig für Dich, auf folgende Aspekte, die ein seriöses Medium ausmachen, zu achten:

  • Du wirst nicht im Vorfeld nach Details zum Verstorbenen gefragt. Ein seriöses Medium sieht sich in der Beweispflicht, d.h. es geht ihm darum, dass Du die Seele erkennen kannst und gibt u.a. Beschreibungen hinsichtlich des Aussehens, Charakters, Hobbies zu Lebzeiten oder Daten von wichtigen Ereignissen.  Auch Fragen zum Geburtsdatum, Sterbedatum oder Namen des Verstorbenen gelten als nicht seriös. Ich selbst biete den Kontakt zu einer Wunschseele an, wozu ich ggf. nach dem Verhältnis zu dieser Seele frage. Alle anderen Informationen sollen aber aus der geistigen Welt kommen.
  • Das Medium hat eine mehrjährige Ausbildung durchlaufen und diese mit einem Zertifikat/einer Urkunde abgeschlossen. Einzelne Wochenendseminare zum Thema Medialität besucht zu haben oder sich damit zu brüsten, dass man mit einer Gabe geboren wurde, ist nicht ausreichend, um als seriöses Medium tätig zu werden. Eine gewisse Gabe wird sicher jedes Medium haben, aber zur medialen Arbeit gehört viel Einfühlungsvermögen, Reife und vor allem Verantwortungsgefühl. Wie man mit dieser Verantwortung umgeht und wie man auf trostspendende, heilsame Weise mit einem Sitter umgeht, der möglicherweise in starker Trauer ist , kann man in einer Ausbildung lernen. Ein seriöses Medium wird Dir auch keine Angst machenden Botschaften überbringen, Dich verunsichern oder Deine Trauer ausnutzen.
  • Ein gutes Medium wird Dir keine Fragen stellen. Natürlich kann es während des Jenseitskontaktes vorkommen, dass das Medium rückfragt, ob der Sitter mit den erbrachten Beweisen etwas anfangen kann. Rückmeldungen dieser Art oder auch das kurze Hören der Stimme der Bezugsperson des Verstorbenen kann dabei helfen, dass neue Informationen von der Seele durchfließen.  Aber ein sogenanntes „Cold Reading“, bei dem das Medium (versteckte) Fragen und Anspielungen einfließen lässt um so an weitere Informationen durch den Sitter zu gelangen, gilt nicht als seriöse Technik. Ebenso allgemeine schwammige Aussagen wie „Ich nehme Deinen Opa wahr, er war damals im Krieg und lässt schön grüßen“ werden von einem guten Medium nicht kommen, denn je nach Altersklasse des Sitters hat wohl jeder Zweite einen Opa, der im Krieg war.
  • Wer seriös arbeitet, wird Dir nichts verkaufen wollen. Wenn Dir jemand vor, während oder nach der Sitzung Heilsteine oder Räucherstäbchen zum vertreiben böser Geister andrehen möchte, weil dies „die einzige Lösung ist, wieder glücklich zu werden“, solltest Du hellhörig werden. Ich bezweifle nicht, dass Heilsteine etwas bewirken können und Räucherstäbchen eine schöne Atmosphäre zaubern mögen, jedoch ist ein Sitting keine Verkaufsveranstaltung. Es geht darum, ein Stück weit zur Heilung beizutragen, zu helfen, Deine Trauer zu verarbeiten und liebevolle Botschaften zu überbringen, die Dein Weiterkommen und Wachstum fördern können.
  • Ein seriöses Medium wird Dir im Vorfeld kein Versprechen geben, dass eine bestimmte Seele Kontakt aufnimmt. Es liegt nicht in der Entscheidung des Mediums, sondern der Verstorbenen, wer durchkommt. Man kann um eine Wunschseele bitten und meistens werden die Hauptpersonen da sein, aber wenn aus seelischer Sicht eine andere Seele für Dich wichtiger ist in dem Moment oder die von Dir gewünschte Seele noch mit der Rückschau beschäftigt ist, kann es anders kommen. Es gibt einfach keine Garantie dafür, welche Seele(n) sich meldet/sich melden.
  • Schlussendlich kann auch ein Medium mal eine schlechten Tag haben und nur wenige Informationen über die Seele reinbekommen. In diesem Fall wird ein gutes Medium dazu stehen und kein Geld von Dir verlangen. Es heißt, wenn man mit 70% von dem, was das Medium übermittelt hat, etwas anfangen kann, war der Jenseitskontakt erfolgreich. Bitte beachte hierbei jedoch auch, dass die Kommunikation zwischen Seele und Medium viel in Bildern geschieht und „Übersetzungsfehler“ dabei sein können, die wir nur zusammen interpretieren können, wenn Du Dich dafür öffnest, weitläufig und ein bisschen „um die Ecke“ zu denken. Zudem kommen manchmal Dinge ans Tageslicht, die Du nicht wahrhaben möchtest oder bereits vergessen hattest. Ich bitte Dich daher darum, im gesamten Sitting ehrlich zu Dir selbst und auch dem Medium gegenüber, zu sein. Bitte beachte auch, bevor Du einen Jenseitskontakt als „nicht gelungen“ bezeichnest, dass manche Informationen erst nach ein paar Tagen oder Wochen Sinn machen können.

Ich bereite mich schon 30 Minuten vor dem Termin auf den Jenseitskontakt mithilfe von Meditation vor. Dabei öffne ich meine Chakren und Wahrnehmungskanäle und erhöhe die Frequenz meiner Schwingung, so dass ich die Informationen der Seele/n besser „verstehen“ kann.

Wenn wir mit dem Sitting beginnen, werde ich zunächst nach einem Symbol für Dich schauen.

Dies ist oft schon ein Gruß aus der geistigen Welt, bei dem die Seele schon etwas über Dich durchgibt, was ich gar nicht wissen kann (ein erster Beweis quasi). Oder es zeigt etwas über Deine gegenwärtige Situation und ist bereits eine erste Botschaft an Dich. Manchmal macht das Symbol aber erst am Ende des Sittings oder wenn Du wieder zu Hause bist, einen Sinn.

Dann gebe ich, je nach dem, wie viel ich empfange, möglichst viele klare Details über den Verstorbenen an Dich weiter. Hierzu zählt z.B. was derjenige zu Lebzeiten gerne gemacht hat, was er für einen Charakter hatte oder auch, wie er sich gefühlt hat bevor er gegangen ist. Hierbei ist es möglich, dass ich immer wieder mal die Augen schließe. Manche Informationen fließen besser wenn der Sehsinn ausgeschaltet ist und ich nur im Inneren „sehen“ kann. Auch schreibe ich anfangs manchmal etwas auf, weil ein wichtiger Kanal für mich meine Hände sind und ich so besser in den Fluss komme.

Lass Dich hiervon nicht irritieren.

Wenn Du die Seele gut erkennen konntest, wird es Zeit für eine Botschaft, die die Seele Dir mit auf den Weg geben möchte.

Diese können sich auf aktuelle Lebenssituationen beziehen und sind als Hilfestellung für die Hinterbliebenen gedacht. Bitte beachte, dass eine Botschaft immer nur ein Rat ist. Persönliche Entscheidungen musst Du immer noch selbst treffen.

Es können in diesem Teil auch Fragen gestellt werden, allerdings ist noch wichtig zu sagen, dass ein Jenseitskontakt keine „Frage-Antwort-Stunde“ ist.

Weder kann ich zu 100% eine bestimmte Seele „rufen“ noch garantieren, dass Fragen beantwortet werden, die aus Sicht der Seele eventuell nicht relevant sind. Der Kontakt wird immer durch die Seele gesucht und ist daher vollkommen freiwillig. Was in einem Sitting durchgegeben wird, wird für Dich das Richtige sein, vertraue darauf.

Ja, ich nehme das Sitting gerne für Dich auf.  Bitte gib mir zu Beginn des Termins Bescheid, wenn Du eine Aufnahme wünscht. Ich schneide die möglichen Leerstellen im Anschluss raus und schicke Dir die Datei per E-mail gegen einen Unkostenbeitrag von 3.-€ zu.

Eigene Aufnahmegeräte sind aus Datenschutzgründen nicht erlaubt.

Was oft hilfreich ist, damit der Verstorbene, den Du Dir am sehnlichsten wünschst, durchkommt, ist, wenn Du bereits einige Tage vor dem Sitting Deinen Wunsch an die geistige Welt schickst.  Gut ist auch, wenn Du auf dem Weg zu mir stark in Gedanken verbunden bist mit deinem Verwandten/Bekannten.

Vergiss nie, die Seelen sind, auch wenn sie physisch nicht greifbar sind, immer bei uns. Deine Liebste/Dein Liebster wird spüren, wenn Du an sie/ihn denkst und entprechend wahrnehmen, dass ein Sitting ansteht und Du Dir den Kontakt zu ihr/ihm wünscht.

Je offener Du zu einem Sitting gehst, auch bezogen darauf, welche Seele durchkommen mag, desto erfolgreicher kann es verlaufen!

Bitte gib mir vorab keine Informationen über den Charakter oder Todesursache des Verstorbenen am Telefon oder per email. Es kann sein, dass ich Dich frage, wer Deine Wunschseele ist oder wie lange es schon her ist, dass die Seele gegangen ist. Letzteres dient aber nur der Einschätzung, ob ein Jenseitskontakt bereits sinnvoll ist. Aufgrund der Trauerphasen, die ein Mensch durchlebt ist es ratsam, mindestens 3 Monate nach dem Tod vergehen zu lassen, bevor Du einen Termin für ein Sitting anstrebst.

In den ersten Trauerphasen kann man oft die Botschaften noch gar nicht annehmen, die durchgegeben werden. Da diese aber eine Hilfestellung für den weiteren nächsten Lebensabschnitt sein sollen, macht es am meisten Sinn, wenn Du innerlich schon bereit bist, diese auch umzusetzen.

Abgesehen von obigen Fragen benötige ich weder das Geburtsdatum, den Namen, das Sterbedatum oder die Todesursache. Es ist mir ein Anliegen, ohne mich beeinflussendes Vorwissen in den Termin zu gehen.

Bei manchen Medien hat man genau 60 Minuten Zeit für ein Sitting und dann wird, egal, an welchen Punkt man gerade steht, die Sitzung beendet. Dies entspricht nicht meiner Auffassung.

Diese ist, dass jeder Jenseitskontakt unterschiedlich lang sein kann. Es gibt Seelen, die waren schon zu Lebzeiten nicht sehr gesprächig und dementsprechend wenige Infos erhalte ich von ihnen. Andere haben viel zu erzählen oder es schließt sich an den Kontakt noch eine mediale Beratung an, da die Seele Dir eine Botschaft überbracht hat, über die es wichtig ist noch zu sprechen. Es kann auch sein, dass der Kontakt zu deinen Liebsten etwas in Dir aufwühlt. Mein Anliegen ist es aber, dass Du mit einem guten Gefühl aus dem Termin rausgehst, deshalb werde ich dann nicht nach 60 Minuten sagen, dass die Zeit vorbei ist obwohl Du Dich alles andere als gut fühlst.

Durchschnittlich dauert ein Sitting inkl. Nachbesprechung 60-90 Minuten, kann in manchen Fällen aber länger dauern.

Bitte nimm Dir deshalb genügend Zeit, wenn Du zu einem Termin gehst und plane auch entsprechend Zeit für eine stressfreie und sichere Anreise ein.

Energieausgleich:

140.-€ pro Stunde inkl. MwSt.
Bei einem persönlichen Termin wird entsprechend der Betrag erhöht, je nach dem, wie lange wir beisammen sitzen.

Bitte beachte, dass Du mit Karte oder auch bar oder per Paypal zahlen kannst. Wenn Du Dich für Barzahlung entscheidest, bring bitte genügend Geld mit, da vorher nicht absehbar ist, wie lange der Jenseitskontakt dauert.

Hier gelangst Du direkt zum Angebot:

https://medium-mareikefranz.de/jenseitskontakt-angebot/

WIRD AUS ZEITGRÜNDEN DERZEIT NICHT ANGEBOTEN

Bei einem Kurzkontakt gehe ich ohne Dein Beisein in den Kontakt mit der/dem Verstorbene/n und schicke Dir danach alles, was die Seele durchgegeben hat, per email oder Sprachaufnahme. Dies ist abhängig davon, was Dir lieber ist.
Da die meisten Klienten bei einem Kurzkontakt darauf wert legen, die Durchgaben immer wieder durchgehen zu können, empfehle ich Dir die schriftliche Form. Denn eine Sprachaufnahme dauert ca. 20-30 Minuten. Hier eine bestimmte Stelle zu finden, mag manchmal mühsam sein.

Im Anschluss gibst Du mir ein Feedback dazu, mit welchen Informationen über die Seele Du etwas anfangen kannst und wo noch Unklarheiten bestehen, so dass wir diese aufklären können. Oftmals sind die Bilder symbolisch gemeint oder nicht eindeutig, so dass sie auf den ersten Blick falsch zu sein scheinen, jedoch in gemeinsamer Interpretation sich doch als richtig erweisen.

Bitte beachte, dass ich nur direkt im Anschluss Verständnisfragen beantworten kann. Dies gilt aus Zeitgründen und weil ich die Energie zu dieser Seele nicht stundenlang aufrecht erhalten kann. Fragen an den Verstorbenen, wie man sie in einem persönlichen Sitting stellen kann, sind in einem Kurzkontakt nicht möglich.

Auch eine anschließende mediale Beratung, die sich in persönlichen Jenseitskontakten oftmals ergibt, ist bei einem Kurzkontakt nicht machbar. Dennoch kommen selbstverständlich Botschaften des Verstorbenen für Dich durch.

Der Energieausgleich für einen Kurzkontakt in schriftlicher Form beträgt 120.-€, als Sprachaufnahme sind es pauschal 100.-€.

Hier gelangst Du direkt zum Angebot:
https://medium-mareikefranz.de/jenseitskontakt-angebot/