Was ist mein Lebensplan? Woher kommt mein niedriges Selbstwertgefühl? Welche verborgenen Fähigkeiten habe ich? Womit kann ich Menschen unterstützen und den höchsten Beitrag leisten? Welche andere Inkarnation habe ich erlebt und inwiefern wird davon mein jetziges Leben beeinflusst?

Mit diesen Fragen kam Amelie (der Name wurde aus Datenschutzgründen verändert) zu einer Online-BQH-Sitzung.
Ihr Anliegen war, mehr über die Ursachen ihrer Blockaden zu erfahren, die sie an einem erfüllten Leben hinderten und diese zu heilen. Zudem wünschte sie sich mehr Klarheit über ihre Fähigkeiten und ihren Seelenplan.

Was dann passierte, übertraf alles, was sich Amelie vorgestellt hatte.

Nachdem ich Amelie mit meinen Hypnose- und Rückführungstechniken an den Punkt geführt hatte, an dem sie ein früheres Leben erkunden konnte, fand sie sich mitten im Schnee auf einem Berg wieder. Sie nahm sich selbst wahr als ein Mann, der Fellschuhe trug. Auch die Kleidung dieses Mannes war aus Leder und Fell gemacht und er trug Pfeile in einem Köcher auf dem Rücken mit sich.
Amelie befand sich ihrem Gefühl nach in der Steinzeit. Der Name des Mannes war „Robert – der Bärige“.  Robert bedeutet übrigens „der Ruhmreiche“ – Du wirst beim weiterlesen verstehen, weshalb der Name des Mannes tatsächlich Sinn machte, auch wenn Amelie es in dem Moment, als der Name in ihrem Kopf erschien, sehr merkwürdig fand.

Nach genauerem Nachfragen erzählte der Mann, also Robert, dass er um die 30 wäre, tagelang unterwegs wäre um nach Bären Ausschau zu halten und die Nächte in einer Höhle verbringen würde. Er war voller Anspannung und Vorsicht und hatte Respekt vor der Natur, fühlte sich mit dieser aber auch stark verbunden.
Um mehr über Robert zu erfahren, wechselten wir die Szene. Amelie alias Robert nahm nun eine größere Gemeinschaft wahr, Tipis aus Leder und Feuer, über dem Essen gekocht wurde. Am Feuer saß seine Frau mit einem Baby, das in Felle eingewickelt war.
Robert selbst war der Anführer dieser Gemeinschaft. Die anderen Mitglieder orientierten sich an ihm, waren ehrfürchtig, unterwürfig und bewunderten ihn. Er war körperlich stark, beeindruckend in seiner Statur und ein erfolgreicher Jäger. Er war sehr mutig und kannte keinerlei Angst.

Die Szene wechselte abermals und Robert war nun älter und ein Herrscher, der auf einem Thron in einem größeren Zelt saß!

 

Amelie nahm sich als Robert nun um die 50 Jahre alt wahr, von der Statur her voluminöser mit grauem Bart und Ringen am Finger.
Manchmal ist das in Seelenreisen so. Es scheint keinen wirklichen Sinn zu machen, dass man vorher in der kargen Steinzeit war und nun Ringe am Finger trägt. Doch es geht um die Symbolik, die von Unter- oder Überbewusstsein dargestellt wird. Das Beste, was ich als Leiterin dieser Seelenreise hier machen kann, ist, die Dinge so anzunehmen, wie sie gezeigt werden und rauszufinden, weshalb dies dem Klienten so gezeigt wird.

Amelie berichtete nun, dass sie als Robert mit den Untertanen in einer Versammlung war. Es wurde über einen Krieg mit einer anderen Macht diskutiert. Sie sprachen darüber, das Land zu verteidigen. Auch seine Frau und sein Sohn waren anwesend bei dieser Versammlung. Sein Sohn war inzwischen ein Krieger, der Oberkommandeur, der die Truppe anführen sollte. Die Vorbereitungen für den bevorstehenden Krieg waren in vollem Gange.

Wir wechselten wieder die Szene, denn mein Impuls war, nicht den Krieg zu erleben, sondern herauszufinden, was danach geschah.

Der Krieg war weder gewonnen noch verloren –  der Ausgang war unentschieden. Die beiden Feldherren hatten sich entschlossen, nicht mehr weiterzukämpfen, da zu viele Menschen gefallen waren. Der Frieden stand nun im Vordergrund nach einer 10 Jahre langen Schlacht. Auch Robert hatte viele Krieger seines Volkes verloren –  unter anderem seinen geliebten Sohn. Durch diesen Verlust erkannte er, dass der Preis zu hoch war und dass ein Krieg zu diesen Bedingungen sinnlos war. Die beiden Herrscher waren im Laufe der Jahre gereift und so fühlte auch Amelie als Robert die Weisheit in sich, die nun eingekehrt war. Die große Erkenntnis war:

 

Kein Kampf ist es wert, alles zu verlieren. Frieden ist das höchste Gut!

 

Wir ließen das Leben von Robert zu Ende gehen. Am Sterbebett befanden sich neben seiner Frau auch drei Heilerinnen in Wollkleidern, die besonderes Kräuterwissen, seherische Fähigkeiten und Energien in ihren Händen hatten.
Sie begleiteten Robert auf seiner letzten Reise.
In diesem Moment hatte ich den Impuls, diese Heilerinnen an Robert alias Amelie eine Herzheilung durchführen zu lassen, so dass der Schmerz über den Tod von Roberts Sohn, der das Herz verkrustet und schwer gemacht hatte, keine Auswirkungen mehr auf Amelies heutiges Leben haben brauchte. Die Heilerinnen sendeten Energien, die das Vertrauen ins Leben stärkten und das Herz trotz der Verluste weich blieben ließen, so dass Robert in Frieden und mit reinem Herzen sterben konnte.

 

Was dann passierte, war sehr überraschend und wunderschön zugleich!

 

Ich lud Robert bzw. Amelie ein, das Leben zu Ende gehen zu lassen und so fand sie sich auf einer Lichtung wieder, auf der eine violette Kugel zu sehen war, aus der wie durch einen Spalt ein strahlend helles Licht zu sehen war. Ich fragte Amelie, ob sie in die Kugel durch den Spalt hineinschlüpfen konnte, was sie bejahte.
Sie trat ein und nahm sich selbst wahr, von Licht umgeben und von mehreren Engeln begleitet. Auf Nachfrage sagte Amelie, dass diese Engel zu ihr gehörten und nur für sie da waren. Sie waren ihre höhere Führung.
Zusammen mit den Engeln ging Amelie (im Prinzip immer noch als Robert, doch war nun nicht mehr so deutlich zu spüren) durch einen Tunnel und ein Tor und befand sich im Anschluss in der geistigen Welt wieder.

 

Es war an der Zeit, auf das Leben zurückzublicken, um zu erfahren, was gelernt werden konnte:

 

Robert hatte gelernt, über Verluste hinwegzukommen und auch, dass „es ihn nicht umbringt“, so die Worte, wenn ein Verlust erlitten wird. Zudem konnte in diesem Leben die Erkenntnis gewinnen, dass Frieden das Wichtigste ist und dass dieser viel mehr wert ist als zu siegen, zu dominieren und Macht auszuüben.
Friedvoll auf Augenhöhe miteinander zu leben und sich gegenseitig zu unterstützen, waren weitere Learnings. Genauso, wie die Erkenntnis, dass es besser ist, in einer Gemeinschaft zu leben als ein „einsamer Wolf“ zu sein.

Auf meine Frage, was Amelie aus diesem Gelernten aus Roberts Leben für ihr Leben adaptieren kann, kamen folgende Antworten:

„Amelie fühlt sich in ihrem Leben auch manchmal wie ein einsamer Wolf und hat große Angst vor einem Verlust ihres Sohnes. Sie kann nun die Erkenntnis, dass Verluste zu großer Weisheit führen können und das alles einen höheren Sinn hat, für sich nutzen. Sie weiß nun, dass sie keine Angst vor einem Verlust haben braucht. Denn nach der Erfahrung des Lebens als Robert kann sie sich wieder an ihre Herrscherqualitäten erinnern, denn sie ist sich nun wieder sicher, dass sie mutig ist und es auch sein darf und dass Mut nicht gefährlich ist“ (das war wohl einer ihrer versteckten Überzeugungen, weshalb sie beruflich nicht weiterkam).

 

Im Anschluss bat ich die Engel um Heilung von Amelies Themen.

 

Sie entkoppelten Amelie von ihren negativen Glaubensmustern und inneren Überzeugungen und gaben ihr das wohlige Gefühl, nie allein zu sein, sondern immer von den Engeln umgeben zu sein. Sie tauchten sie in bestimmte Energien, die heilend, nährend und tröstend wirkten. Amelie empfand diese Energie als sehr warm und angenehm. Die Engel durchströmten sie mit Klängen und einem Gefühl und Harmonie und innerer Ruhe. Für den niedrigen Selbstwert umhüllten sie Amelie mit ihrer Präsenz, bildeten einen Schutz um sie herum und sagten folgende Sätze zu ihr:

 

„Du bist geliebt. Du bist gut, wie Du bist. Du bist wundervoll. Alles ist richtig. Du bist richtig. Vertraue ins Leben, vertraue in Dich, vertraue Deiner höheren Führung. Du bist schön. Alles wird gut!“

 

Die Heilung für Amelies Existenzängste lief so ab, dass die Engel sie mit ihren Lichthänden berührten und ihr mitteilten, dass sie zu jeder Zeit geführt wird. Sie strömten Energie der Harmonie und Zuversicht durch Amelie hindurch und sagten immer wieder:
„Du bist sicher. Du bist getragen. Du bist immer sicher und getragen.“
Danach schickten sie rote und gelbe Energiestrahlen durch Amelies Körper, die transformierend wirkten und den Körper wieder lebendig machen, die Angst aufbrechen und wieder Feuer im Leben entfachen sollten. Ein lilafarbenes Licht verteilte sich in jeder Zelle und durch ein weißes Licht wurde Amelies Energiesystem neu programmiert auf Zuversicht, Mut, Vertrauen, Selbstwert, Fülle, Reichtum, Risikobereitschaft, Wohlbefinden, Wärme, Freude und inneres Strahlen. Zudem wurde ihr die das tiefe Wissen „eingegeben“, dass sie ein wundervolles Lichtwesen ist.

Ich bin immer wieder begeistert, was in einer BQH Sitzung alles geschehen darf. Was für eine wundervolle Heilung!

 

Einer der Engel erklärte sich nun bereit, Fragen zu beantworten zum erkundeten Leben des Robert.
Im Anschluss, da ein Schuldthema aufkam, nahm dieser Engel die Schuld von Amelies Schultern und gab ihr weise Worte mit auf den Weg. Auf meine Frage, was die Auswirkungen auf ihr Leben sein würden, nach dieser Befreiung von Schuld (entstanden aus dem Krieg und der Tötung vieler als Herrscher Robert), gab der Engel die Worte weiter:

„Amelie wird in der Position sein, andere zu inspirieren durch ihr Sein. Sie wird in der Lage sein, das Licht zu sein, dem andere gerne folgen, zum höchsten Wohle aller. Sie wird sich wieder trauen, diese Position einzunehmen.“

Auf meine Frage, was noch zu Amelies Lebensplan gehörte, sagte der Engel – der durch Amelie sprach -, dass sie in diesem Leben über Verluste hinwegkommen muss, das Konzept von Schuld aufgeben muss und die Aufgabe hat, weise zu werden. Sie soll lernen, weg vom eigenen Befinden hin zum „für andere da sein“ zu gelangen und ein Kompass, ein Wegweiser für andere sein.
Eine weitere Aufgabe ist es, dem Leben und sich selbst zu vertrauen, die Kontrolle aufzugeben im tiefen Wissen, dass sie geführt wird und es bereits einen Weg gibt, der für sie bestimmt ist. Sie muss lernen, dass sie diesen Weg finden wird, aber dafür ist eben das vollständige Vertrauen in das Leben, die höhere Führung und in sich selbst wichtig.

Das ist wohl etwas, was wir uns alle noch tiefer verinnerlichen dürfen!

 

Ich fragte, was der Hintergrund von Amelies schwachem Selbstwertgefühl ist. Auch hier zeigte sich, dass der Ursprung schon in Roberts Leben lag, denn durch das Ohnmachtsgefühl, als er seinen Sohn verloren hatte, hatte er das Gefühl, die Aufgabe, das Volk zu befreien, wäre zu groß. Er fühlte sich unterlegen und dem Leben ausgeliefert und zweifelte an sich selbst.
Der Engel hatte noch wundervolle Weisheiten – oder wie wir in der heutigen Zeit sagen – Affirmationen parat, die auch Du gerne für Dich nutzen kannst und Dir immer wieder – in Ich-Form – aufschreiben kannst oder sie Dir aufnehmen und im Anschluss täglich anhören kannst:

 

„Du bist wertvoll. Du bist weise. Du bist geliebt. 
Du bist wundervoll. Du bist das Licht. Sei das Licht, das Du bist.
Zeige Dich mit Deinem Licht. Du bist unendlich wertvoll. Lasse die Welt teilhaben an Deinem Licht.
Geh los für Dich und für andere. Du bist ein Lichtwesen. Du bist geheilt.
Du bist Heilung für die Welt. Lasse die Welt das spüren.“

 

Und zum Thema Mangeldenken/Existenzangst:

 

„Es ist sicher, reich zu sein.
Bringe Dein Strahlen in die Welt und erlaube Dir, in Fülle zu sein, anderen Fülle zu geben und selbst Fülle zu leben.
Es ist sicher, in Fülle zu sein. 
Wenn Du Dir erlaubst, groß zu sein, kannst Du so viel mehr andere Leben positiv beeinflussen.
Wenn Du Dir selbst Fülle erlaubst, kannst Du so viel mehr Menschen helfen.“

 

Das war wieder einmal eine wundervolle Seelenreise. Ich bin sehr dankbar, dass ich Amelie auf diesem Weg zu mehr Erkenntnis und Heilung begleiten durfte.

Eine Beyond Quantum Healing Seelenreise ist natürlich sehr viel umfangreicher. Dies war ein Ausschnitt aus intensiven Stunden, die Amelie nachhaltig beeinflusst haben und es immer noch tun, wie ich als Feedback erfahren habe.

Was wir alle für unser Leben lernen dürfen, ist, dass es einen Lebensplan, einen Seelenplan gibt. Es gibt einen bereits vorbestimmten Weg. Es ist unsere Aufgabe, immer mehr zu erkennen, dass wir in Wirklichkeit ein Seelenwesen sind und dass die Zeit, die wir auf der Erde als „Leben“ bezeichnen, nur eine Zwischenstation ist. Unser Leben als Mensch ist eine Reise, die wundervoll sein kann, wenn wir erkennen, dass wir auf einem Planeten leben, der reine Fülle zu bieten hat.
Das All besteht zum Großteil aus Dunkelheit. Aus Nichts.
Die Sterne und Planeten sind nicht so nah zusammen, wie sie von hier aus gesehen scheinen. Die Erde ist der bisher einzig entdeckte Planet, auf dem ein Leben in solch einer Vielfalt möglich ist. Wäre es nicht viel leichter, viel schöner und viel friedlicher, wenn wir unseren Planeten und die Zeit, die wir hier haben, wertschätzen würden und uns erfreuen würden, dass wir uns als Seele speziell diesen Ort ausgesucht haben, um hier zu lernen und zu wachsen?
Aber auch, um Freude zu empfinden, Liebe, Frieden und tiefes Mitgefühl für unsere Mitreisenden zu lernen und zu empfinden: unsere Familie, unsere Freunde, aber auch Nachbarn, Busmitfahrer, andere Autofahrer, Kollegen und völlig scheinbar Fremde – wir alle ziehen an einem Strang.
Wir alle sind hier, um oben genanntes zu erfahren. Wir alle haben unsere Themen, Probleme, Empfindungen.

Amelies Seelenreise macht nochmal klar, wie wichtig und wertvoll es ist, miteinander zu leben uns sich gegenseitig zu unterstützen. In Frieden zu leben anstatt und im Großen wie im Kleinen gegenseitig zu bekriegen. Denn Krieg findet nicht nur zwischen Ländern statt. Auch im kleineren Stil finden wir ihn häufig in Familien, Beziehungen und im Alltag. Doch was bringt uns das?
Die Antwort ist im Grunde: Gar nichts außer Stress, Verlusten und negative Emotionen, die vielleicht sogar zu körperlichen Erkrankungen führen, weil wir uns mit „schuldigfühlen“, „andere beschuldigen“ oder „urteilen über andere“ beschäftigen.

Wir sind alle gemeinsam auf diesem Planeten. Und sollten uns alle als das sehen, was wir sind: Mitspieler, und nicht Gegner.
Die Botschaft sollte Liebe, Vertrauen und Freude sein! Im Großen wie im Kleinen!
Sei Du die Veränderung und beginne mit dem ersten Schritt: Sei freundlich zu Dir selbst und zu anderen!

In großer Liebe, Frieden und Mitgefühl!
—  Mareike —