Krankheit entsteht immer zunächst auf der Informationsebene eines Menschen, danach geht sie auf die energetisch-funktionale Ebene über und, wenn der Zustand nicht behoben wird, manifestiert sie sich im Körper. Wenn wir uns z.B. ungesund ernähren (Nahrung ist in diesem Fall Informationsträger und Informationssender) führt dies zu funktionalen Störungen wie Dickdarmträgheit oder Verstopfung, die, wenn man seine Ernährung nicht umstellt, nach Jahren unter Umständen als körperliche Manifestation zu einem Dickdarmkarzinom führt.

Bei der Genesung geschieht dies auf demselben Weg. Zuerst verlässt die Krankheit den Menschen auf der Informationsebene, danach auf der energetisch-funktionalen Ebene und dann erst auf der Körperebene.

Das, was wir als Krankheit bezeichnen, ist in Wirklichkeit ihr Symptom bzw. ihr physischer Ausdruck. Wenn ein Mensch gesund werden möchte, ist es elementar wichtig, nicht nur die Symptome mit Medikamenten zu beheben, sondern die Disharmonie im Bewusstsein eines Menschen zu erkennen und rauszufinden, wo er ganzheitlich (nicht nur körperlich) in seiner natürlichen Ordnung gestört ist.

Mit meiner energetischen Arbeit, zu der u.a. Aurachirurgie gehört, bekämpfen wir nicht nur Symptome, sondern wandeln gestörte Informationen um, so dass diese neu programmiert werden und im Bewusstsein des Klienten die nötigen Impulse zur Selbstheilung auslösen.

Eine mögliche Ursache für Beschwerden sind tiefsitzende karmische Muster, die wir als vererbte Informationen durch Folterungen aus eigenen Vorleben oder dem unserer Vorfahren in uns tragen.

Eine weitere Ursache, die wir uns heute näher anschauen wollen, ist das sogenannte Miasma.

Ein Miasma ist ebenso informatorisch vererbt, jedoch durch Erreger, also durch Infektionskrankheiten, die unsere Vorfahren durchleben mussten.

Was also hat es mit dem Miasma auf sich?

Im Laufe der Menschheitsgeschichte zogen sich pro Epoche bestimmte Infektionskrankheiten durch die Bevölkerung. Jede dieser Krankheiten hatte ganz spezifische Charakteristika, die sich sowohl körperlich, aber auch auf der seelisch-psychischen Seite zeigten. Die Autorin Rosina Sonnenschmidt beschreibt in ihrem Buch „Miasmen und Kultur“, dass die Menschen in ihrer Eigenart so waren wie die Erreger, die sie in dieser Zeit in sich trugen. Die Erreger steuerten quasi das Verhalten.
Zu erklären ist dies dadurch, dass ein Erreger keine tote Substanz ist, sondern ein lebender Organismus, der wie ein Mensch auch ein Energiefeld (die sogenannte Aura) um sich herum hat. Dieses Energiefeld hat eine Ausstrahlung und tritt mit dem Energiefeld seines „Trägers“, also dem Infizierten, in Interaktion und beeinflusst ihn entsprechend.

Ein Miasma ist die Information, das morphische Feld, das von einem Erreger ausgeht. Der Infizierte aus damaliger Zeit trug diese Information in sich, die dann von Generation zu Generation weitervererbt wurde.

Die Schulmedizin sagt zu dem Thema zwar, dass es das nicht gibt, da Bakterien mit z.B. Antibiotika behandelt werden und danach zerstört sind. Allerdings werden unter Umständen nicht 100% der Erreger durch ein Antibiotikum erreicht. Und selbst wenn dies möglich wäre, bliebe immer noch die energetische Information im System hängen, die den Träger belastet und eben an Nachfolgegenerationen weitergegeben werden kann.
Das bedeutet, obwohl ein Nachkomme keinerlei Kontakt zum Krankheitserreger hatte in seinem Leben, kann die reine Information des Erregers (das sogenannte Miasma) dieselben Symptome auslösen wie die Krankheit selbst.

 

Tauchen wir nun ein in die verschiedenen Epochen und schauen uns die dort entstandenen Krankheiten, das jeweils zugehörige Miasma und den Zusammenhang zur Menschheit der heutigen Zeit genauer an:

Mittelalter/Renaissance

Wann:
Zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit

Berühmte Persönlichkeiten:
Jeanne d’Arc, Martin Luther, Hildegard von Bingen, Leonardo da Vinci

Typisch:
Zeit der absoluten Kontrolle durch die Kirche

Architektur:
Klare geometrische Strukturen, Symmetrie und harmonische Proportionen , z.B. der Dom von Speyer

Die zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert vorherrschende Infektionskrankheit der Menschheit war die Syphilis mit ihrem Erreger Treponema pallidum. Das zugehörige Miasma nennt sich Syphilinum.

Kennzeichnend für das Syphilitische ist eine vernichtende, massive Brutalität. Dabei finden wir vor allem zerstörerische und selbstzerstörerische Prozesse und Krankheiten, die sehr schnell und destruktiv vorangehen. Menschen, die das Miasma der Syphilis in sich tragen, haben vor allem Symptome bzw. Krankheiten, die auf körperlicher oder geistigen Ebene „außer Kontrolle geraten“:

Körperlich: u.a. Abszesse, Akne, angeborene Missbildungen, Alopezie (Haarausfall), Aneurysma, Epilepsie, Geschwüre, Warzen, HIV, Neuralgien, Schlaflosigkeit, Skoliose, Knochenschmerzen, Lipome, aber auch bösartige Entartungen, sprich Tumore.

In einer Studie hat sich gezeigt, dass Krebserkrankungen aller Art ganz typisch für das Miasma der Syphilis sind. Das bedeutet nicht, dass jeder, der dieses Miasma in sich trägt, einen Tumor bekommen wird. Jedoch hatte jeder Tumorpatient, der untersucht wurde, auch das Miasma der Syphilis in sich. Zudem hatten die Vorfahren der jeweiligen Patienten auch schon das Syphilinum und dementsprechend Tumore in sich.

Auch Suchtkranke wie Alkoholiker oder Drogenabhängige tragen häufig das Miasma der Syphilis in sich, denn Sucht hat etwas Selbstzerstörerisches an sich.
Dieses Selbstvernichtende, was diese Menschen in sich tragen, ist sozusagen das Resultat der informatorischen Belastung.

Psychisch: Angst, zwanghaftes Verhalten wie Waschzwang, Aggressionen, Negativismus, Gedächtnisschwäche, Hang zur Suizidalität, Krankheiten die den Geist betreffen wie Psychosen, Depression, Schizophrenie

Typisch für Menschen, die das Miasma der Syphilis in sich tragen ist auch ein (teils unbewusstes) draufgängerisches Verhalten, da das Miasma das Risikoverhalten reduziert. Jemand, der eine erhöhte Neigung zu Unfällen und Missgeschicken hat oder sich als Tollpatsch bezeichnet und Unglück scheinbar anzieht, hat in Wirklichkeit nicht „ewiges Pech“, sondern es ist die Folge einer inneren Programmierung, bei der das Risikoempfinden ausgeschaltet wird.

Barock

Wann: Ende des 16.Jahrhunderts bis ca. 1760/70

Berühmte Persönlichkeiten:
Galileo Galilei, Isaac Newton, William Harvey, Otto von Guericke

Architektur: Nicht mehr so streng wie in der Renaissance, sondern künstlerischer, ausgefeilter, runder
z.B. Theatinerkirche und Schloss Nymphenburg in München

 

Durch den Erreger der Gonokokken begann in der Barock-Epoche die Zeit der sogenannten Sykose. Die Krankheit Gonorrhoe ist auch bekannt als Tripper.

Im Gegensatz zum Syphilinum ist das Miasma der Sykose nicht so aggressiv und bei weitem nicht so gefährlich. Chronische Krankheiten finden hier ihre Form. Bei Menschen, die dieses Miasma in sich tragen, kommt es entweder zu einem Zuviel, zu einer Übertreibung, auf körperlicher Ebene in Form von Wachstum wie z.B. allgemeine Wucherungen, Warzen, Verdickungen, Verhärtungen, Gewichtszunahme, Bluthochdruck, aber auch gutartige Tumore.

Oder es kommt zu einem Zuwenig: Körpersubstanz wird abgebaut oder lockert sich, es kommt zu Mangelerscheinungen, Haarausfall, niedrigem Blutdruck, Varizen, Trägheit oder auch allen möglichen körperlichen sowie geistigen Erschlaffungs- und Schwächezuständen.

Die Menschen in der Zeit der Sykose errichteten eine Fassade. Das wahre Selbst wurde hinter einer Maske versteckt und es kam zu Heimlichkeiten, Täuschung und Betrug. Daher muss man auch bei Menschen, die Charaktereigenschaften wie Geschwätzigkeit, Habgier, übertriebenen Ehrgeiz, Angeberei, Eifersucht, Neid oder Lügen/Täuschen in sich tragen, daran denken, dass eine energetisch-informatorische Belastung durch das Miasma der Sykose vorliegen kann. Auch eine starke Frühreife bei Kindern kann ein Hinweis sein.

Positive Eigenschaften dieses Miasmas sind z.B. künstlerische Begabung, Kreativität, Ideenreichtum, großer Wissensdurst, guter Geschäftssinn, Sparsamkeit etc.

Rokoko

Wann:
Entwickelte sich aus dem späten Barock (ca. 1700-1720) und wurde ungefähr ab ca. 1770 vom Klassizismus abgelöst

Berühmte Persönlichkeiten:
Friedrich der Große, Goethe, Schiller und Lessing, Wolfgang Amadeus Mozart

Typisch:
Aus der kontrollierten, beobachteten Zeit des Mittelalters, in der die katholische Kirche die Hand über alles und jeden hielt, entwickelte sich ein völliges Übertreiben und Abgleiten der Menschen. Sie befreiten sich von dieser Kontrolle und gaben sich in einer exaltierenden Lebensweise z.B. der Promiskuität und großen Feiern hin. Man trug weit ausladende Gewänder und riesige Perücken und zeigte sehr offenherzig sein Dekolleté.

Architektur:
Auch hier findet man dieses Überladende mit Ornamenten, üppigen, spielerischen Formen und dem Brechen von Grenzen, z.B. die Wieskirche in Bayern

 

Das Miasma, das sich aus dieser Zeit entwickelte, ist das Miasma der Psora (Skabies, Krätze). Hier handelt es sich nicht mehr um eine bakterielle Erkrankung, sondern Milben sind der Ursprung. Als die Menschen der Rokoko-Phase begannen, Perücken zu tragen, fanden Krätzemilben einen Rückzugsort und Hauterkrankungen und -ausschläge nahmen ihren Lauf. Verstärkt wurde dies, da man sich zu dieser Zeit wenig gewaschen hat. Es wurde gepudert was das Zeug hält, allerdings nicht aus Schönheitszwecken, sondern um die Krätzemilben zu ersticken und damit den lästigen Juckreiz zu stillen.

Das Miasma der Psora ist das ungefährlichste Miasma. Typische Zeichen sind neben Hauterkrankungen akute Entzündungen mit Fieber, Erkältung, Schmerzen oder auch Durchfall.
Die Krankheit findet an der Oberfläche statt, es gibt keine tieferen Schäden und Beeinträchtigungen.
Wenn akute Krankheiten nicht gerade so heftig und schnell verlaufen, dass der Körper sie nicht mehr kontrollieren kann und sie daher lebensgefährlich werden, heilen sie von selbst wieder ab.

Charakteristisch findet man einerseits das Übertriebene, Exaltierende, Promiskuitive, anderseits sind Menschen, die das Miasma der Psora in sich haben von Ängsten geprägt, zeigen ein braves, angepasstes Verhalten, sind fleißig, ehrlich und gewissenhaft. Empfindlichkeiten, Hemmungen und Schüchternheit sind weitere Anzeichen.

Würde man diese drei Miasmen am selben Organ vergleichen, würden sie folgende Reaktionen hervorrufen:

Psorisches Miasma:  Rötung oder Entzündung

Sykotisches Miasma: Langwierige Eiterung oder Narben, die nicht oder unschön verheilen

Syphilitisches Miasma: Zerstörung des Gewebes

Natürlich können diese Zustände stark abweichen. Das Beispiel soll nur dabei helfen, die Unterschiede der verschiedenen Miasmen zu erklären.

Bürgertum

Wann:
Zeit zwischen Klassizismus (zwischen 1760 und 1840) und Jugendstil (Jahrhundertwende zum 20.Jahrhundert)

Berühmte Persönlichkeiten:
Napoleon Bonaparte, Otto von Bismarck oder Komponisten wie Schumann, Chopin, Schubert und Liszt

Architektur:
Die Architektur wurde wieder strenger, man besann sich auf alte Werte

 

Das Miasma, das aus dem Bürgertum entstand, heißt Tuberkulinum. Es gehört nicht zu den ursprünglich von Samuel Hahnemann beschriebenen Miasmen der Psora, Sykose und Syphilis, sondern wurde von nachfolgenden Homöopathen hinzugefügt.

Dieses Miasma findet ihren Ursprung wieder in einem Bakterium, nämlich dem Erreger Mycobacterium tuberculosis.
Tuberkulose findet man sowohl als Lungentuberkulose als auch in den Nieren, den Nebennieren, Hoden usw.
Es gibt eigentlich kein Organ, in dem Tuberkulose nicht anzutreffen sein kann. Das Hauptmerkmal ist das „Verhungern, das Ausgezehrtsein“. Menschen mit einer Tuberkulose wurden immer blasser, immer dünner, ihre ganze Lebensenergie wurde aufgebraucht und so sind sie am Ende an diesem Ausgezehrtsein gestorben. Frédéric Chopin ist ein typisches Beispiel eines blassen, dürren, ausgemergelten Menschen, der bereits mit 39 Jahren an Auszehrung gestorben ist. Ebenso Otto von Bismarck, der zwar ursprünglich groß und übergewichtig war, durch die Tuberkulose aber immer schwächer und dünner wurde und schließlich ebenso daran starb.

Das Miasma Tuberkulinum fasst eine Gruppe von Erkrankungen zusammen, die ähnlich destruktiv wie die Syphilis sind, aber geistig nicht dumpf und unbeweglich, sondern intelligent und sehr schlau. Das tuberkulare Miasma ist entweder eine Kombination aus dem Miasma der Psora und der Syphilis oder aus dem Miasma der Psora und der Sykose.
Die Symptome und Krankheitsverläufe sind nicht mehr konkret voneinander trennbar und sind häufig komplexer und schwerer zu behandeln als die der drei Grundmiasmen.

Dieses Miasma führt übrigens auch oft zu Übergewicht, da die vererbte Information des Ausgezehrtseins dem Unterbewusstsein weitergibt, dass besser eine Reserve eingelagert werden sollte um nicht wieder in den Zustand des Hungerns und Ausgezehrtwerdens zu kommen.

Jetztzeit

In der heutigen Zeit haben wir immer noch stark mit den Miasmen zu tun, es gibt aber auch Erreger, die unsere Zeit kennzeichnen.
Pilze wie der „Candida albicans“ im Darm (durch zu kohlenhydrat- und zuckerreiche Ernährung), Borrelien (durch Zeckenbisse), antibiotika-resistente Keime wie Staphylokokken, HIV, Epstein Barr Virus, Herpesviren oder auch Streptokokken.

Ob diese Erreger irgendwann auch zu Miasmen werden können, ist noch unklar. Um sich als reine Information über Generationen fortsetzen zu können, braucht es (ähnlich wie bei den karmischen Mustern) eine Vielzahl einzelner Vorgänge, die auf energetischer Ebene viel Gewicht haben und über lange Zeit bestehen.
Infektionskrankheiten wie Syphilis, Gonorrhoe oder Tuberkulose hatten genau diese Eigenschaften:
Sie forderten eine große Anzahl von Betroffenen, es waren schwere Erkrankungen und die energetische Bedeutung war so enorm groß, dass es sich bis heute fortsetzen konnte.

Auch wenn die Erreger der Jetztzeit wahrscheinlich nicht die geistige Potenz und Vernichtungskraft von z.B. Syphilis haben und voraussichtlich nicht das Potenzial haben, miasmatisch zu werden, können sie aufgrund eigener Vorerkrankungen (z.B. Streptokokken bei Mandelentzündungen in der Kindheit) noch im Energiesystem hängen und bedürfen einer energetischen Behandlung.

Was kann man also tun, um die vererbte Information, das Miasma, umzuwandeln?

Ein Miasma gehört ausgeleitet, zum einen, um wie anfangs beschrieben die Kette der Genesung (Informationsebene → energetisch-funktionale Ebene → Manifestation auf Körperebene) in Gang zu setzen. Zum anderen, um das Miasma nicht an nachfolgende Generationen weiterzuvererben. Die Ausleitung kann homöopathisch mit bestimmten Nosoden erfolgen. Ich selber arbeite mit den von Dr. Mathias Künlen (einer meiner Mentoren und Autor des „Lehrbuchs der Aurachirurgie“) entwickelten Medicodes. Durch verschlüsselte, in einen QR-Code programmierte Informationen, die mehrere Wochen über das tägliche Wasser trinken aufgenommen werden, sind erstaunliche (messbare) Ergebnisse möglich.

Mehr Informationen über die Wirkweise der Medicodes findest Du unter www.medicodes.net

Diese sind in Kürze auch direkt auf meiner Seite erhältlich.

Zusätzlich zur Ausleitung führe ich gerne eine Ahnenheilung durch, so dass rückwirkend und auch für die Folgegenerationen das Miasma endgültig geheilt werden kann.

Gerade in Bezug auf Krebserkrankungen und andere chronische Themen habe ich ein spezielles Heilprogramm entwickelt, das sogenannte Kraftpaket. Durch die Kombination verschiedener Heilmethoden und die aktive Mitarbeit des Klienten wird ein großes Heilpotenzial freigesetzt.